Es war ein tolles Lager, das diesjährige Konfirmandenlager in Sagno (TI). Von albern bis ernsthaft, von tiefgründig bis interessant ging die Spannbreite der Aktionen.
Die Jugendlichen bereiteten in der Lagerwoche (4.-8. April) ihre Konfirmationen vor, verfassten Segensworte, entwarfen Gottesdienste und schrieben Texte. Das war der ernsthafte Teil. Wobei die Segensworte, die die Jugendlichen erst meditierten und dann niederschrieben, von einer Tiefgründigkeit und persönlicher Spiritualität geprägt sind, die Eindruck macht.
Albern wurde es an den Abenden, wo stets ein buntes Programm mit Spielen und Stand-Up-Theater stattfand.
Interessant war der Ausflugstag, der die Jugendlichen an zwei Weltkulturerbestätten führte: das Baptisterium zu Riva San Vitale und die Chiesa S. Maria degli Angioli in Lugano. Wir besuchten das älteste Taufbecken der Welt und in Lugano das zweitgrösste sakrale Wandgemälde Europas.
Bei der Ankunft war es, wie es nach einer fröhlich-lebendigen Lagerwoche sein muss: Alle waren glücklich, etwas albern und vor allem müde.