Es waren 21 Personen da, als am 29. April die Kirchgemeindeversammlung der Gemeinde Uttwil stattfand. Wenig Leute, kann man meinen. Auf der anderen Seite ist es auch ein positives Zeichen. Es gibt keine Aufregung, das kirchliche Leben läuft auf einem sehr guten Niveau, die Kirchbürger sind zufrieden.
Präsidentin Ute Koetter präsentierte die Aktivitäten des vergangenen Jahres mit Herz und auch einem gewissen Stolz. Gesichter prägten ihren Rechenschaftsbericht. Neue Gesichter im Kirchenvorstand, die der Jugendlichen, die sich im kirchlichen Jugendtreff „Young & Free“ und den Tanzgruppen vom „Roundabout“ engagieren. Und das Gesicht von Res Gerber, des neuen Diakons, der am 1. Juni seinen Dienst antritt. Mit Käthi Schefer und Nelly Aeschimann schieden zwei vertraute Gesichter aus den Funktionen als Urnenoffiziantin und als Mitglied des Kirchenvorstandes.
Es geht der Kirchgemeinde Uttwil gut. Auch was die Finanzen betrifft, die Pfleger Jürg Uetz vorstellte. Rechnung wie Budget wurden genehmigt. Urs Stocker vom Kirchenvorstand stellte die 2. Etappe der Glockensanierung wie auch die notwendige Sanierung der Kirchturmuhr vor. Es wird sorgfältig gehaushaltet, betonte Pfleger Jürg Uetz.
Nach der Versammlung plauderte man noch in entspannter Atmosphäre bei einem Apero. Worum ging es dabei? Dass die Kirchbürger nicht nur in Uttwil glücklich zuhause sind, wie das treffende Motto der politischen Gemeinde lautet, sie sind es auch in ihrer Kirchgemeinde.