Es ist ein kleiner Verein, mit einer schmalen wirtschaftlichen Basis, dafür aber mit sehr viel Herz, Engagement und mit so wichtigen und guten Erfolgserlebnissen. Die Rede ist von «Pro Schule Ost», dem Verein, der sich unter anderem sehr eng mit der Gemeinde Kesswil verbindet. Hilfe für Schulen in den armen Ländern Osteuropas ist ihr Ziel. Und sie leisten dort wertvolle Hilfe, bringen Schulmaterial von Pulten, Wandtafeln bis zu Stiften dorthin, wo das Mangelware ist.
Für die Arbeit von «Pro Schule Ost» sammeln die Kirchgemeinden Kesswil-Dozwil und Uttwil in der diesjährigen Fastenzeit. Und da konkret für die Arbeit in Nordmoldawien, wo die Schulen auch für ukrainische Flüchtlinge offenstehen als Notquartier und für die Flüchtlingskinder als Lernort. Eine enorme Herausforderung für ein so armes Land wie Moldawien. Aber mit Gottvertrauen, Herz und Engagement werden dort hilfreiche Schritte getan. Davon berichtete Hansjörg Länzlinger, Präsident von «Pro Schule Ost», der am Suppentag im Gottesdienst und dem anschliessenden Suppenzmittag Ehrengast war.
Der Anlass war sehr gut besucht. Es wurden viele Spenden gesammelt und zudem war es ein schöner Anlass zum gemeinsamen Essen und Plauschen, bedient von eifrigen Schülern, die mit Charme im Service tätig waren.